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Devil's Heaven: Heaven On Earth (Review)
Artist: | Devil's Heaven |
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Album: | Heaven On Earth |
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Medium: | CD | |
Stil: | Melodic Metal |
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Label: | Helldiver Records | |
Spieldauer: | 56:44 | |
Erschienen: | 25.02.2014 | |
Website: | [Link] |
Richard Andersson ist wieder da! Der Keyboarder, der mit Bands wie MAJESTIC, TIME REQUIEM und SPACE ODYSSEY feinen Melodic Metal mit Prog-Schlagseite produzierte, betritt mit DEVIL’S HEAVEN und deren Debüt „Heaven On Earth“ wieder die Tanzfläche – und das in solider, aber noch nicht überragender Qualität.
In Teilen durchaus mit seinen früheren Betätigungsfeldern vergleichbar, sind auch DEVIL’S HEAVEN im melodischen Heavy Metal Zuhause, der einerseits eine deutliche 80er-Jahre-Schlagseite aufweist, auf der anderen Seite gerade im Gitarrenbereich durchaus zeitgemäß klingt. Sänger Marcus Nygren hört sich – das soll jetzt keinesfalls abwertend klingen – wie ein typischer schwedischer Frontmann der Melodic-Metal-Fraktion. Als vergleichendes Beispiel sei Christian Liljegren von NARNIA bzw. GOLDEN RESURRECTION genannt, der ebenso gleichermaßen kraftvoll Metal-Hymnen schmettern kann wie gefühlvoll säuseln.
Musikalisch decken die Schweden auf „Heaven On Earth“ die üblichen Gebiete ab; mal werden hardrockigere Töne angeschlagen, mal Ausflüge in neoklassizistische Territorien gestartet, mal straighte Power-Metal-Hymnen im Doublebass-Tempo präsentiert. Und über lyrische Peinlichkeiten der Marke „Hot Sex“ – zum Glück nur als kurze Überleitung angelegt – decken wir lieber gleich den Mantel des Schweigens.
FAZIT: Solides Debüt einer Band, die zwar auf „Heaven On Earth“ nichts falsch macht, aber noch nicht das ganz besondere Hörerlebnis liefert.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Welcome II The Show
- Demerital Action
- Devil Woman
- Touched By An Angel
- Mean Street City
- Day Of Doom
- Riders In The Sky
- Let It All Hang Out
- Festung Europa
- Cold
- Stillborn
- Hot Sex
- Wine Me
- Bass - Jonas Reingold
- Gesang - Marcus Nygren
- Gitarre - Jake Sandberg, Michael Månsson
- Keys - Richard Andersson
- Schlagzeug - Jaime Salazar
- Heaven On Earth (2014) - 9/15 Punkten
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